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Veranstaltungen 1999

   

Schleifchenturnier zu Pfingsten

  Wie schon in den vergangenen Jahren fand am Pfingstsonntag auf der Tennisanlage des ESV-Grünberg ein Schleifchen-Turnier unter dem Motto "Wieder dem tierischen Ernst" statt. Wie das Motto schon vermuten läßt, standen nicht die sportlichen Leistungen, sondern Familie und gemütliches Beisammensein im Vordergrund. Startberechtigt war alles,was einen Tennisschläger halten kann. Die Begegnungen wurden ausschließlich als Doppel gespielt, wobei die Zusammensetzung ausgelost wurde. Die Turnierleitung ließ sich im Laufe des Tages noch einige Gemeinheiten einfallen (zum Beispiel zwei Spieler haben nur einen Schläger Verfügung). Es standen sich Damen, Senioren, Kinder und Aktive gegenüber. Nach vier hartumkämpften Vorrundenspielen, die von einer ausgiebigen Mittagspause mit Grillfleisch, Würstchen und alkoholischen Getränken unterbrochen wurde, standen die Spielerinnen und Spieler für die Entausscheidungen fest. Bei bestem Tenniswetter und guter Stimmung gab es am Ende natürlich auch Turniersieger. Die Ergebnisse: Damen: 1.Platz: Annette Schusser, 2.Platz: Monika Hessler, 3.Platz: Elke Hermann und Claudia Tkaczuk. Kinder: 1. Platz: Markus Balser, 2. Platz: Sarah Weidth, 3.Platz: Michael Baucik. Herren: 1. Platz: Klaus Baucik, 2.Platz: Rainer Hessler, 3. Patz: Gerhard Knerr. Alle Teilnehmer wurden mit Preisen überschüttet, die von zahlreichen Sponsoren und Gönnern (bei denen wir uns ganz herzlichst bedanken wollen) gestiftet wurden.

(Pressemitteilung vom: 27.05.99)

 

Brauereibesichtigung

 

Am 02.07.99 machte sich eine verwegene Truppe von Grünberg in Richtung Lich auf den Weg um den Klassiker aller Veranstaltungen zu absolvieren. Nun was könnte dies anderes sein als eine Besichtigung der Licher Privatbrauerei. Weiblein wie Männlein fanden sich um 18 Uhr vor den Ehrwürdigen Gebäuden des Herstellers der glückselig machenden Flüssigkeit.

 Als dann endlich die Tore geöffnet wurden begrüßte uns einer dieser beneidenswerten Menschen die hier arbeiten dürfen. Mit einer beeindruckenden Multimediashow stimmte man uns auf den nachfolgenden Rundgang durch die heiligen Hallen ein. Tradition und Hitech gemischt mit ökologischem Bewußtsein säumte unseren Weg durch das Herz der Brauerei. Gigantische Braukessel und fast menschenleere Abfüllstrassen, die computergesteuert Ihre Arbeit verrichten. 

Dann war es erreicht, das Ende der Führung und der Beginn vom Ende für einige unserer Gruppe. Denn nun floß das Bier in Strömen. In der urgemütlichen Atmosphäre des Dachgartens der Brauerei genoß man das Ergebnis des zuvor gesehenen. Ein herzhafter Imbiß und das frisch gezapfte Bier lies uns in Hochstimmung geraten. Derbe Sprüche und zotige Witze ließen die Wiederholfrequenz der Bierbestellungen in die Höhe schnellen. Doch gerade als man den Höhepunkt erreicht zu haben glaubte kam diese schreckliche Lautsprecherdurchsage "..und wir wünschen Ihnen noch eine gute Heimfahrt". 

Ein schöner Abend war zu Ende doch die Erinnerung daran wird sich noch einige Zeit in unseren Köpfen herumgeistern. Nur bei einigen Teilnehmern der Gruppe, da bin ich mir sicher, waren schon am nächsten Morgen einige Gedächtnislücken vorhanden. 

Dietmar Müller

 

 

Ferienspiele 1999

Im Rahmen der Ferienspiele 1999 fanden auch auf unserer Tennisanlage 2 Veranstaltungen statt (29.7. und 05.08.99) an denen Kinder und Jugendlichen der Tennissport näher gebracht werden sollte. Unser Jugendwart Werner Schmidt und Manfred Wiegel betreuten die beiden Gruppen von insgesamt 15 Kindern im Alter von 8-12 Jahren.
Spielerisch versuchte man den jungen "Becker-Fans" Ballgefühl, Schlägerhaltung und die Grundbegriffe unserer geliebten Sportart beizubringen. Alle Beteiligten waren mit Begeisterung bei der Sache, insbesondere als es an die belegten Brötchen und die Getränke ging, die für die Nachwuchssportler bereitstanden.
In 2,5 Stunden kann man natürlich noch nicht viel erreichen, aber zumindest spürte der eine oder andere der jungen Truppe: ja dieser Sport könnte mir Spaß machen und versprachen sich im wöchentlichen Jugendtraining blicken zu lassen. Dies ist auch geschehen und sollten zwei oder drei Kinder dem Tennissport treu bleiben, dann haben wir mit den beiden Nachmittag eine ganze Menge erreicht.
Vielen Dank noch einmal an Werner und Manfred

Dietmar Müller

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© Wolfgang Kämper